Kundenzufriedenheit bei Biokistl

Auftraggeber: Biokistl Südtirol

Zeitraum: 2003


Die Kleingenossenschaft Biokistl mit Sitz in Algund vermarktet biologisch angebaute Lebensmittel, indem den Kunden über ein Abonementsystem in regelmäßigen Abständen, in der Regel wöchentlich, eine Kiste mit Gemüse (bzw. Obst und Gemüse, je nach Produkt) zugestellt wird. Die Zusammenstellung der Kiste liegt in der Verantwortung des Lieferanten, der die Produkte nach jahreszeitlicher Verfügbarkeit auswählt. Die Produkte werden zu einem Teil von den Mitgliedern der Genossenschaft bzw. von Vertragsbetrieben produziert, zum Teil zugekauft. Zusätzlich zu diesem zentralen Produkt kann der Kunde (einmalig oder wiederum regelmäßig) Zusatzprodukte beziehen, welche die Genossenschaft zukauft.

Im Rahmen eines vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Vorhabens zur „Konsolidierung der Vermarktungsinitiative Biokistl Südtirol“ sollte mit einer Reihe von Ansätzen versucht werden, für die Vermarktungsinitiative die Voraussetzung für eine betriebliche Konsolidierung zu schaffen, wobei mehrere Aspekte berücksichtigt wurden. Ein Teil dieser breiten Ansatzes bestand in einer empirischen Erhebung zur Kundenzufriedenheit.

Hauptziel der Untersuchung war es, auf der Grundlage einer empirischen Erhebung ein Stärken-Schwächen-Profil für „Biokistl Südtirol“ zu erstellen. Ziel dieses Ansatzes war eine verstärkte Kundenorientierung der Dienstleitung, indem zum einen die Erwartungen an die Produkte und Dienste analysiert und zum anderen systematisch den Gründen nachgegangen wurde, warum bestimmte Kundenkreise im Laufe der Jahre wieder weggebrochen sind.

Ansprechpartner für das Projekt ist bei apollis Helmuth Pörnbacher.