Fachtagung
"Sicheres Wohnen im Alter - eine Herausforderung für die Sozial- und Wohnbaupolitik"
Über "Sicheres Wohnen im Alter" diskutierten am 26. Oktober 2004 rund 60 Experten aus Deutschland, Österreich, Italien und Südtirol im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. Dabei ging es vor allem um die Ergebnisse der Erhebung zur Wohnsituation älterer Menschen und die Möglichkeiten für die Anpassung ihres Wohnumfeldes an ihre Bedürfnisse. Diskutiert wurde auch darüber, wie älteren und auch pflegebedürftigen Menschen der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht werden kann.
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Soziallandesrat Richard Theiner sprach in seiner Einführung von einer Kombination von Angeboten: der Ausbau von territorialen und häuslichen Diensten, die Bereitstellung altersgerechter Wohnungen, neue Formen der offenen Altenbetreuung und die Schaffung einer Wohnberatungsstelle. Letztere soll mit fachlicher Beratung bei der Planung und Realisierung altersgerechter Wohnungen oder öffentlicher und privater Senioreneinrichtungen zur Seite stehen.
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Die Ziele der Fachtagung:
- Den Akteuren eine Möglichkeit der Begegnung und des Austausches zu bieten und Instrumente und Rahmenbedingungen zu definieren, die für die Durchführung von Wohnberatung notwendig sind;
- lokale politische Entscheidungsträger umfassend über den Themenkreis zu informieren;
- der Landesverwaltung Grundlagen und Inputs für künftige Entscheidungen zu geben.
Hier im Detail:
Programm der Fachtagung (67Kb)Einzelne Präsentationen:
Referent |
Titel |
Dt. |
Ital. |
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Dr. Giovanna Zanolla |
Ich komme noch gut zurecht! Hauptergebnisse der empirischen Erhebungen des Projektes (1,23Mb) |
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Arch. Assunta D'Innocenzo |
Seniorengerechte Wohnungen, Dörfer und Städte (1,86Mb) |
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Mag. Hans Wagner |
Vom Haltegriff bis zum Badumbau, Beispiele aus der Wohnberatungspraxis (241 Kb) |
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Dipl.Soz.päd. Sabine Nowack |
Flankierende Maßnahmen der Wohnberatung: Sensibilisierung, Vernetzung von sozialen Diensten und Planern, Öffentlichkeitsarbeit (141 Kb) |
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