Schulungskonzept Wohnberatung
Das Ausbildungsprojekt "Wohnberatung für Senioren" hat zum Ziel, den Teilnehmer/innen besondere fachliche Kompetenzen im Bereich des Wohnens im Alter zu vermitteln und sie zu befähigen, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich fachliche Beratung bei der Wohnungsanpassung sowie bei der Planung und Realisierung von altengerechten öffentlichen und privaten Seniorenstrukturen zu leisten. Diese Ausbildung ist auch Teilnehmern aus Nordtirol zugänglich.Folgende Leitlinien sind für die Konzeption der Schulungen maßgeblich:
- Wohnkultur schaffen
- Wissen anwendergerecht aufbereiten
- Netzwerke fördern
- Qualitätssicherung
Zielgruppenspezifische Ausrichtung: Wir räumen diesem Konzept der Ausrichtung auf Bedürfnisse der Zielgruppen eine höhere Aussicht auf Erfolg ein im Sinne der Leitlinie "Wohnkultur schaffen".
Kursleiter: Der Kurs wird von einer Person aus dem Organisationsteam ständig begleitet. Dadurch können wir der selbst gestellten Anforderung der zielgruppenspezifischen Ausrichtung und Anpassung entsprechen.
Schulungsunterlagen: Die Schulungsunterlagen werden im Sinne der Anwender knapp und aussagekräftig gehalten. Die Schulungsunterlagen erheben den Anspruch, über einen längeren Zeitraum Arbeitsgrundlage für die Zielgruppen zu sein.
Inhalte der Schulungen
Ausgang unserer Überlegungen zur Ausbildung von Wohnberatern bzw. Beraterteams ist die Forderung der Ausschreibung, dass diese Personen "bei der Planung und Realisierung von altergerechten öffentlichen und privaten Seniorenstrukturen fachlich beraten" sollen.\_
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Die Teilnehmer/innen gewinnen Einblick in:
- Krankheitsbilder und Beeinträchtigungen
- Hilfsmittel und Anwendungsbereiche
- Wohnmängel und Auswirkungen
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Förderungsmöglichkeiten
- Lebenssituation der alten Menschen
- Wichtige Aspekte des Beratungsgesprächs
- Wichtige Aspekte einer auf Sensibilisierung und Vernetzung der Akteure gerichteten Öffentlichkeitsarbeit
Zielgruppen
Die Ausbildung richtet sich an drei Zielgruppen:- Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich (Altenpfleger/innen, Sozialbetreuer/innen, Krankenpfleger/innen Ergotherapeut/innen)
- Handwerker/innen
- Architekten, Geometer und Bautechniker/innen
Zugelassen sind:
Fachkräfte mit einer abgeschlossen Ausbildung als Altenhelfer/in, Sozialbetreuer/in, Krankenpfleger/in oder Ergotherapeut/in. In Ausnahmefällen kann auch jemand aufgenommen werden, der nicht über diese Ausbildung verfügt, sofern eine mindestens 2-jährige Berufserfahrung im Altenhilfebereich vorliegt.
Dabei kann es sich sowohl um Personen im aktiven Berufsleben, als auch um solche im Ruhestand oder in einer familienbedingten Berufsunterbrechungsphase handeln, die weiterhin tätig sein möchten.
Download:
Dt. |
It. |
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Schulungskonzept für Fachkräfte aus dem Sozialbereich |
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Kursprogramm des Seminar-Workshops zur Ausbildung von Fachkräften im Bereich Wohnberatung für Senioren |