Befragung von Besucherinnen und Besuchern der Museen in Südtirol

Indagine sulle visitatrici e sui visitatori dei musei dell'Alto Adige

Auftraggeber: Autonome Provinz Bozen-Südtirol, Abteilung Deutsche Kultur und Familie - Amt für Kultur / Servicestelle für Museen

Zusammenarbeit: Servicestelle für Museen, Körperschaft Südtiroler Landesmuseen, Museumsverband Südtirol, Rath & Winkler „Projekte für Museum und Bildung“ (Innsbruck)

Zeitraum: 2008-2009

Hintergrund des Projekts

Südtirol weist eine vielfältige Museumslandschaft auf: Rund 80 Sammlungen und Museen erstrecken sich beinahe über alle Talschaften und stellen ein reichhaltiges Kulturgut dar. Der Großteil der musealen Einrichtungen in Südtirol wird von privaten, kirchlichen oder anderen öffentlichen Trägern geführt, deren Interessen der „Museumsverband Südtirol“ vertritt. Acht der Museen sind in der „Körperschaft Südtiroler Landesmuseen“ zusammengefasst. Im Jahr 2005 wurde die Servicestelle Museen in der Abteilung Deutsche Kultur und Familie der Autonomen Provinz Bozen ins Leben gerufen. Sie bietet als zentrale Anlaufstelle für museale Belange fachliche Unterstützung an und betreut das Entwicklungskonzept der Sammlungen und Museen in Südtirol.

Ziel des Projekts

Die landesweite Befragung von Besucherinnen und Besuchern der Südtiroler Museen ist als Maßnahme zur Qualitätsentwicklung im Sinne des Entwicklungskonzeptes zu sehen: Die Befragung soll umfassende Grundinformationen über die Struktur, die Gewohnheiten, Motive und Erwartungen sowie die Zufriedenheit von Besucherinnen und Besuchern der Museen in Südtirol sammeln und analysieren, mit dem Ziel, die vielfältigen Angebote selbst und die Kommunikation derselben möglichst kundenorientiert zu gestalten. Konzeption und Planung der Befragung werden von einer Arbeitsgruppe betreut, in der Vertreter/innen der beiden Trägerverbände, der Servicestelle für Museen und eine unabhängige Expertin mitwirken.

Arbeitsphasen

  • Rezeption der allgemeinen Entwicklungsziele für die Südtiroler Museumslandschaft
  • Festlegen thematischer Schwerpunkte und Entscheidung über das Erhebungsverfahren
  • Entwicklung von Befragungskonzept und Fragebogen
  • Festlegen des Stichprobenplans
  • Durchführung der Befragung (ab August 2008)
  • Statistische Auswertung und Interpretation der Ergebnisse
  • Transfer der Ergebnisse