Mobilitätserhebung für urbane Räume

Empirische Untersuchungen im Dienste der Mobilitätsplanung

 

Grundlegende Daten für Verkehrsplaner

Verkehrsplaner und Verwalter stehen regelmäßig vor verkehrstechnischen Aufgaben, für deren Bewältigung verlässliche Daten zum Mobilitätsverhalten von unschätzbarem Wert sind. Wie funktioniert eine Stadt oder eine Region? In welchen Zonen dominieren welche Verkehrsmittel? Wer bewegt sich wann wohin?
Standardisierte Mobilitätserhebungen bilden die Grundlage für solche Planungsaufgaben. Aber nicht nur in der Phase der Planung, auch in jener der Bewertung von verkehrspolitischen Maßnahmen sind verlässliche Daten zentral: wie haben sich Maßnahmen auf das tatsächliche Verkehrsverhalten ausgewirkt, wie sind sie also zu bewerten?
 
Funktionale Zonierung der Stadt Bozen für eine Mobilitätserhebung
Funktionale Zonierung der Stadt Bozen für eine Mobilitätserhebung
 

Das Produkt

apollis hat Mobilitätserhebungen im sogenannten KONTIV-Design abgewandelt und an das Telefon als Befragungsmethode angepasst. Die Methode liefert auf der Grundlage einer Stichprobenerhebung ein Abbild des tatsächlichen Mobilitätsverhaltens einer Region oder Stadt, und zwar mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung (minutengenau auf Straßenniveau) nach Verkehrsmittel und nach Wegezweck.
An die Erfassung des tatsächlichen Mobilitätsverhaltens (wer bewegt sich wann wie und wozu?) lassen sich sehr variabel Untersuchungsmodule ankoppeln, etwa Potentialabschätzungen im Zuge der Angebotsplanung im Nahverkehr oder für die Fahrradmobilität.
 
Flussdiagramm des Interviewerlaufs im KONTIV-Design mit Zusatzfragen auf Bewegungs- und   auf Personenniveau
Flussdiagramm des Interviewerlaufs im KONTIV-Design mit Zusatzfragen auf Bewegungs- und auf Personenniveau
 

Die Ergebnisse

Auch wenn die Methodik der Mobilitätserhebung standardisiert ist, kann eine Untersuchung durch Zusatzmodule an die besonderen Anforderungen der Kunden angepasst werden. Deshalb steht am Anfang zumeist eine Phase der präzisierenden Zielformulierung mit dem Auftraggeber, während die Ergebnisse in der Regel nicht nur als Bericht vorgelegt, sondern auch persönlich präsentiert werden (im Rahmen eines Gesprächs, eines internen Seminars oder einer Pressekonferenz). apollis bereitet die Daten der Mobilitätserhebung auch auf, um sie direkt in Simulationsmodellen verwenden zu können oder in GIS-Systeme einzuspeisen.
 
Vergleich des modal split aller Wege einer Untersuchungsregion im Abstand von 4 Jahren am Beispiel Bozen
Vergleich des modal split aller Wege einer Untersuchungsregion im Abstand von 4 Jahren am Beispiel Bozen
 

Die Referenzen

apollis konnte in den letzten Jahren für eine Reihe von Regionen und Städten Untersuchungen zum Mobilitätsverhalten durchführen, unter anderem in Bozen, Trient und Mestre sowie in der Region Ahrntal. Weitere Informationen finden Sie im Bereich Mobilität.
 
 
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